Citroën PWA/IWT World Cup Sylt 2025Grand Slam der Extraklasse
Vom 26.09. bis 05.10. wird sich die Weltelite beim Citroën PWA/IWT Windsurf World Cup Sylt vor dem Brandenburger Strand messen. Mit Wave, Freestyle und Foil-Slalom stehen drei Disziplinen auf dem Plan. 95 Athletinnen und Athleten aus 18 Nationen haben sich registriert.
von Sven BlockAm kommenden Wochenende ist es wieder so weit. Mit dem Worldcup Sylt steht das jährliche Großereignis der PWA/IWT World Tour auf dem Plan und verspricht erneut ein großes Fest zu werden. Das sportliche Feld steht und Besucherinnen und Besucher können sich auf fast alle großen Namen im Windsurfsport freuen. 17 der fast 100 gemeldeten Sportlerinnen und Sportler treten für Deutschland an und werden versuchen, in allen drei Disziplinen das Maximum herauszuholen.
In der Wave-Disziplin gehen mit Maria Behrens und Lina Erpenstein zwei deutsche Top-Fahrerinnen an den Start, die sich nach Verletzungen aktuell zurück in die Weltspitze kämpfen. Maria Behrens konnte nach überstandener Knieoperation Ende letzten Jahres bereits drei Platzierungen in den Top 10 in diesem Jahr einfahren und steht zurzeit auf Rang 10 der Weltrangliste. Dass ihr die Bedingungen vor Sylt liegen, konnte sie vor zwei Jahren eindrucksvoll mit einem zweiten Platz beweisen. Vizeweltmeisterin Lina Erpenstein, die im letzten Jahr nur knapp am Weltmeistertitel vorbeischrammte, hatte dieses Jahr mit einer Fußverletzung zu kämpfen. Auf Teneriffa gelang ihr ein erfolgreiches Comeback und sie konnte den Worldcup in El Médano mit dem neunten Platz abschließen. Es bleibt zu hoffen, dass sie vor Sylt wieder schmerzfrei angreifen kann. Sie hat bislang nur zwei Events auf dem Zettel und startet als 14. der aktuellen Rangliste. Für Deutschland ebenfalls am Start sind Sybille Bode (Rang 13) und Nachwuchsstarterin Nadia Jablonski.
Wave-Damen
In der Wave-Disziplin gehen mit Maria Behrens und Lina Erpenstein zwei deutsche Top-Fahrerinnen an den Start, die sich nach Verletzungen aktuell zurück in die Weltspitze kämpfen. Maria Behrens konnte nach überstandener Knieoperation Ende letzten Jahres bereits drei Platzierungen in den Top 10 in diesem Jahr einfahren und steht zurzeit auf Rang 10 der Weltrangliste. Dass ihr die Bedingungen vor Sylt liegen, konnte sie vor zwei Jahren eindrucksvoll mit einem zweiten Platz beweisen. Vizeweltmeisterin Lina Erpenstein, die im letzten Jahr nur knapp am Weltmeistertitel vorbeischrammte, hatte dieses Jahr mit einer Fußverletzung zu kämpfen. Auf Teneriffa gelang ihr ein erfolgreiches Comeback und sie konnte den Worldcup in El Médano mit dem neunten Platz abschließen. Es bleibt zu hoffen, dass sie vor Sylt wieder schmerzfrei angreifen kann. Sie hat bislang nur zwei Events auf dem Zettel und startet als 14. der aktuellen Rangliste. Für Deutschland ebenfalls am Start sind Sybille Bode (Rang 13) und Nachwuchsstarterin Nadia Jablonski.



Philip Köster (großes Bild) und Julian Salmonn (rechts) sind die deutschen Top-Favoriten. Sarah-Quita Offringa und Sol Degrieck liegen aktuell auf Rang 1 und 3 der Jahresrangliste.
Sarah-Quita Offringa, Alexia Kiefer Quintana und Sol Degrieck führen zurzeit die Jahreswertung an und stehen natürlich bereit, um auch vor Westerland ihre Position zu verteidigen oder zu verbessern. Zwischen den beiden Führenden, Sarah-Quita Offringa und Alexia Kiefer Quintana, geht es in diesem Jahr denkbar knapp zu und wertvolle Punkte vor Sylt könnten bereits für die Jahreswertung entscheidend sein.
Bei den Herren nimmt Philip Köster erneut Anlauf, einen weiteren Titel zu holen. Es wäre der sechste in seiner eindrucksvollen Karriere. Der 31-Jährige rangiert aktuell auf dem dritten Platz der Weltrangliste und zeigte sich in der laufenden Saison in bestechender Form. Gran Canaria und Australien konnte er gewinnen, auf Teneriffa holte er zuletzt den fünften Platz. Je mehr die Bedingungen vor dem Brandenburger Strand aufdrehen, umso höher sind seine Erfolgsaussichten. Im Rennen um den Weltmeistertitel vor ihm liegen auf dem geteilten ersten Rang der Spanier Marc Paré und der amtierende Weltmeister Marcilio Browne. Marc Paré kommt als Titelverteidiger nach Sylt, aber alle drei Top-Favoriten sind mit den Bedingungen vor Sylt bestens vertraut und jedem ist der Sieg zuzutrauen. Für Deutschland startet zudem Julian Salmonn, aktuell auf dem neunten Rang der Jahresliste, der zwei Top-10-Platzierungen in diesem Jahr auf Teneriffa und in Australien vorweisen kann. Mit Henri Kolberg, Laurin Schmuth, Nick Spangenberg und Anton Richter sind vier weitere deutsche Fahrer am Start, für die es bei jedem Heat Daumendrücken heißt.
Der amtierende Freestyle-Weltmeister Lennart Neubauer wird in diesem Jahr in beiden Disziplinen, Wave und Freestyle, an den Start gehen. „Die Bedingungen waren letztes Jahr super, also habe ich mich auch für Wave gemeldet. Der Vibe auf Sylt ist einfach einzigartig mit den vielen Zuschauern direkt am Strand“, freut sich der 21-Jährige auf die Doppel-Challenge.
Sarah-Quita Offringa, Alexia Kiefer Quintana und Sol Degrieck führen zurzeit die Jahreswertung an und stehen natürlich bereit, um auch vor Westerland ihre Position zu verteidigen oder zu verbessern. Zwischen den beiden Führenden, Sarah-Quita Offringa und Alexia Kiefer Quintana, geht es in diesem Jahr denkbar knapp zu und wertvolle Punkte vor Sylt könnten bereits für die Jahreswertung entscheidend sein.
Wave-Herren
Bei den Herren nimmt Philip Köster erneut Anlauf, einen weiteren Titel zu holen. Es wäre der sechste in seiner eindrucksvollen Karriere. Der 31-Jährige rangiert aktuell auf dem dritten Platz der Weltrangliste und zeigte sich in der laufenden Saison in bestechender Form. Gran Canaria und Australien konnte er gewinnen, auf Teneriffa holte er zuletzt den fünften Platz. Je mehr die Bedingungen vor dem Brandenburger Strand aufdrehen, umso höher sind seine Erfolgsaussichten. Im Rennen um den Weltmeistertitel vor ihm liegen auf dem geteilten ersten Rang der Spanier Marc Paré und der amtierende Weltmeister Marcilio Browne. Marc Paré kommt als Titelverteidiger nach Sylt, aber alle drei Top-Favoriten sind mit den Bedingungen vor Sylt bestens vertraut und jedem ist der Sieg zuzutrauen. Für Deutschland startet zudem Julian Salmonn, aktuell auf dem neunten Rang der Jahresliste, der zwei Top-10-Platzierungen in diesem Jahr auf Teneriffa und in Australien vorweisen kann. Mit Henri Kolberg, Laurin Schmuth, Nick Spangenberg und Anton Richter sind vier weitere deutsche Fahrer am Start, für die es bei jedem Heat Daumendrücken heißt.
Freestyle
Der amtierende Freestyle-Weltmeister Lennart Neubauer wird in diesem Jahr in beiden Disziplinen, Wave und Freestyle, an den Start gehen. „Die Bedingungen waren letztes Jahr super, also habe ich mich auch für Wave gemeldet. Der Vibe auf Sylt ist einfach einzigartig mit den vielen Zuschauern direkt am Strand“, freut sich der 21-Jährige auf die Doppel-Challenge.



Foil-Rennen sorgen für Hochspannung: Jordy Vonk (großes Bild) liegt aktuell auf dem vierten Rang der Jahreswertung. Lennart Neubauer verteidigt vor Sylt seinen Titel, hatte aber in diesem Jahr mit Verletzungspech zu kämpfen und liegt aktuell auf dem 5. Platz im Freestyle. Er wird sowohl in seiner Paradedisziplin wie in der Wave-Wertung antreten.
Er hat in der aktuellen Saison in seiner Paradedisziplin allerdings noch Luft nach oben, nachdem er ebenfalls mit einer Verletzung zu kämpfen hatte. Nach dem ersten Worldcup auf Fuerteventura liegt er zurzeit auf dem fünften Platz. Beim großen Finale auf Sylt muss er nun an Yentel Caers, Jacopo Testa, Steven van Broeckhoven und Takumi Moriya vorbei, die alle vier für Sylt gemeldet sind. Niclas Nebelung wird als einziger Freestyler für Deutschland antreten. Mit dem geteilten neunten Platz auf der Tour liegt er in guter Schlagdistanz, die Top-Platzierungen noch anzugreifen. Mit der Freestyle-Legende Jose „Gollito“ Estredo dürfen sich die Zuschauerinnen und Zuschauer hoffentlich auf einen besonderen Gast freuen. Auch der Superstar liegt wie Niclas Nebelung zurzeit auf Rang 9 der Jahreswertung und steht bereit, noch Plätze gutzumachen.
Auch im Foil-Slalom finden sich jede Menge prominenter Gesichter und Namen auf der Meldeliste. Mit Matteo Iachino, Pierre Mortefon, Alexandre Cousin, Jordy Vonk und Publikumsliebling Amado Vrieswijk sind die Top 5 der aktuellen Weltrangliste vor Sylt vertreten. Johan Søe, Spitzname „The Beast“, wird aber ebenfalls aus Dänemark anreisen und hat damit beste Gelegenheit, den Führenden erneut Angst und Schrecken einzujagen. Einmal in Fahrt ist der Top-Athlet aus dem Norden kaum zu bremsen und wird sich die Titelverteidigung vor Sylt nicht nehmen lassen. Nico Prien rangiert zurzeit auf dem 18. Platz der Jahresrangliste und hat noch viel Potenzial nach oben. Mit ihm werden die weiteren deutschen Starter Lars Poggemann, Fabian Wolf und Jesse Richter ihr Glück versuchen. Damenwettbewerbe in der Foil-Disziplin wird es in diesem Jahr leider nicht geben. Erst beim letzten Event der Tour in Yokosuka werden wieder beide Flotten antreten und im Endspurt um die Weltmeisterschaft kämpfen.
Die Vorhersage verspricht zurzeit am ersten Wochenende Wind aus östlicher Richtung, zum Ende der Woche dann zunehmenden Wind aus Südwest. Neben dem Geschehen auf dem Wasser dürfen sich die Besucherinnen und Besucher wieder über ein vielfältiges Programm auf der über 500 Meter langen Promenade freuen. Im World-Cup-Village locken Beach-Shopping, Pop-Up-Stores, Erlebnis-Gastronomie sowie Partys mit freiem Eintritt. Seitens der Eventpartner sind zudem verschiedene Aktivitäten wie Yoga-Sessions, Panel-Talks, Beach-Clean-Ups sowie Autogrammstunden und Probefahrten mit Titelpartner Citroën geplant. „Windsurfen steht für Freiheit, Mut und das Streben nach dem Außergewöhnlichen - genau wie Citroën. Als Marke, die seit jeher für kreative Ideen, mutige Mobilitätslösungen und Nähe zu den Menschen steht, freuen wir uns, auch in diesem Jahr wieder Teil des Citroën Windsurf World Cup Sylt zu sein. Mit Leidenschaft und Innovationskraft bringen wir die Fans nicht nur dem Spitzensport näher, sondern auch der Mobilität von morgen“, freut sich Timo Hinze, Head of Advertising Citroën Deutschland, auf die Veranstaltung.
Fotos: PWA/John Carter
Er hat in der aktuellen Saison in seiner Paradedisziplin allerdings noch Luft nach oben, nachdem er ebenfalls mit einer Verletzung zu kämpfen hatte. Nach dem ersten Worldcup auf Fuerteventura liegt er zurzeit auf dem fünften Platz. Beim großen Finale auf Sylt muss er nun an Yentel Caers, Jacopo Testa, Steven van Broeckhoven und Takumi Moriya vorbei, die alle vier für Sylt gemeldet sind. Niclas Nebelung wird als einziger Freestyler für Deutschland antreten. Mit dem geteilten neunten Platz auf der Tour liegt er in guter Schlagdistanz, die Top-Platzierungen noch anzugreifen. Mit der Freestyle-Legende Jose „Gollito“ Estredo dürfen sich die Zuschauerinnen und Zuschauer hoffentlich auf einen besonderen Gast freuen. Auch der Superstar liegt wie Niclas Nebelung zurzeit auf Rang 9 der Jahreswertung und steht bereit, noch Plätze gutzumachen.
Foil-Slalom
Auch im Foil-Slalom finden sich jede Menge prominenter Gesichter und Namen auf der Meldeliste. Mit Matteo Iachino, Pierre Mortefon, Alexandre Cousin, Jordy Vonk und Publikumsliebling Amado Vrieswijk sind die Top 5 der aktuellen Weltrangliste vor Sylt vertreten. Johan Søe, Spitzname „The Beast“, wird aber ebenfalls aus Dänemark anreisen und hat damit beste Gelegenheit, den Führenden erneut Angst und Schrecken einzujagen. Einmal in Fahrt ist der Top-Athlet aus dem Norden kaum zu bremsen und wird sich die Titelverteidigung vor Sylt nicht nehmen lassen. Nico Prien rangiert zurzeit auf dem 18. Platz der Jahresrangliste und hat noch viel Potenzial nach oben. Mit ihm werden die weiteren deutschen Starter Lars Poggemann, Fabian Wolf und Jesse Richter ihr Glück versuchen. Damenwettbewerbe in der Foil-Disziplin wird es in diesem Jahr leider nicht geben. Erst beim letzten Event der Tour in Yokosuka werden wieder beide Flotten antreten und im Endspurt um die Weltmeisterschaft kämpfen.
Die Vorhersage verspricht zurzeit am ersten Wochenende Wind aus östlicher Richtung, zum Ende der Woche dann zunehmenden Wind aus Südwest. Neben dem Geschehen auf dem Wasser dürfen sich die Besucherinnen und Besucher wieder über ein vielfältiges Programm auf der über 500 Meter langen Promenade freuen. Im World-Cup-Village locken Beach-Shopping, Pop-Up-Stores, Erlebnis-Gastronomie sowie Partys mit freiem Eintritt. Seitens der Eventpartner sind zudem verschiedene Aktivitäten wie Yoga-Sessions, Panel-Talks, Beach-Clean-Ups sowie Autogrammstunden und Probefahrten mit Titelpartner Citroën geplant. „Windsurfen steht für Freiheit, Mut und das Streben nach dem Außergewöhnlichen - genau wie Citroën. Als Marke, die seit jeher für kreative Ideen, mutige Mobilitätslösungen und Nähe zu den Menschen steht, freuen wir uns, auch in diesem Jahr wieder Teil des Citroën Windsurf World Cup Sylt zu sein. Mit Leidenschaft und Innovationskraft bringen wir die Fans nicht nur dem Spitzensport näher, sondern auch der Mobilität von morgen“, freut sich Timo Hinze, Head of Advertising Citroën Deutschland, auf die Veranstaltung.
Fotos: PWA/John Carter