FPT Cape Town 2025: Grünes Licht für Kapstadt

FPT Cape Town 2025Grünes Licht für Kapstadt

Der zweite Stopp der Freestyle Pro Tour führt die Fahrer weit weg von den vielen Fans auf der boot 2025 in Düsseldorf ins warme, windige Südafrika. Überraschungen und unerwartete Ergebnisse sind in Kapstadt keine Seltenheit. Für 10 Tage bleibt das Veranstaltungsfenster geöffnet und verspricht erneut ein Highlight auf der Tour zu werden.

von Sven Block
Der erste Event der Proving Grounds-Serie in diesem Jahre kehrt zum dritten Mal in Folge in den FPT-Kalender zurück und verspricht geballte Freestyle-Action, wie sie wohl nur in Kapstadt möglich ist. Der Veranstaltungsort und die einzigartigen Freestyle-Bedingungen, die viele der Spots bieten, sind das, was dieses Event von allen anderen im Kalender der Freestyle Pro Tour abhebt und für einige Überraschungen gut ist.

Wie in den letzten beiden Jahren finden die Einzelausscheidungen auf dem flachen Wasser des Rietvlei-Sees vor dem Milnerton Aquatic Club statt, während die Fahrer bei der Double Elimination erneut aufs offene Meer gehen und die Chance haben, einige ihrer größten Moves auf den Kickern zu zeigen. Der Kontrast zwischen den Bedingungen an den beiden verschiedenen Wettkampforten ist es, was diesen Event so spannend macht und von allen anderen Stopps der Tour abhebt.
FPT Cape Town 2025: Grünes Licht für Kapstadt
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Zudem sind die FPT Proving Grounds Series eine Eventkategorie, die für Spannung sorgt, da sie weniger erfahrenen Teilnehmern und Locals die Möglichkeit bietet, sich mit einigen der besten Fahrer der Tour zu messen. Da es sich um einen Fünf-Sterne-Event handelt, verspricht das Wettbewerbsniveau so hoch wie nie zuvor zu werden.

Da Kapstadt vor allem für seine guten Wave-Bedingungen bekannt ist, sind zu dieser Jahreszeit viele internationale Pros in Kapstadt. Dies führt zu einem spannenden Wettbewerb im Kampf der Disziplinen - Wave gegen Freestyle. Die Entscheidung 2023 gingen an die Wave-Spezialisten Marc Paré und Pauline Katz. 2024 schlugen die Freestyler zurück und Jacopo Testa und Lisa Kloster konnten den Event für sich entscheiden.

Heißer Favorit für den Event in diesem Jahr ist ohne Frage der zweifache Europameister, letztjährige Finalist und Gewinner des Saisonauftakts 2025 in Düsseldorf, Lennart Neubauer, der vor etwas mehr als einer Woche in Kapstadt angekommen ist und sowohl im Flachwasser als auch in den Wellen viel trainiert hat. Seine immensen Dreifach-Kombos und einige unglaubliche Wave-Freestyle-Moves hat er bereits in den sozialen Medien präsentiert. Vielleicht wird er bei der Double Elimination in den Wellen den Shifty Forward ausprobieren, den er letztes Jahr bei einem Wettkampf in Pozo fast stehen konnte.
FPT Cape Town 2025: Grünes Licht für Kapstadt
FPT Cape Town 2025: Grünes Licht für Kapstadt
FPT Cape Town 2025: Grünes Licht für Kapstadt
Einer der Hauptkonkurrenten ist Jacopo Testa. Seit seiner Ankunft in Kapstadt hat der Italiener in der Wintersaison hart an seinen Skills gearbeitet. Mit seiner Vielseitigkeit, Beständigkeit und seinem eleganten Stil ist er immer ein heißer Kandidat für eine vordere Platzierung.

Auch Jamie Howard konnte im letzten Jahr eine starke Leistung zeigen. Trotz guter Platzierungen bei vielen Tourstopps hat der Brite seinen Status als Außenseiter bewahrt, scheint aber in diesem Jahr in sehr guter Form zu sein und wird sicherlich zu einem Herausforderer für die beiden Favoriten avancieren.

Zwei Namen, die aus der Wave-Elite sicherlich Eindruck machen werden, sind Florian Jung und David Jeschke, die für eine starke Leistung auf dem Meer bekannt sind. Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind bis zum Starttermin am Samstag aufgerufen, sich anzumelden. Es könnte also noch die eine oder andere Überraschung geben.

Das Veranstaltungsfenster bleibt für 10 Tage geöffnet, die Wettkampfzeit selbst ist auf zwei Tage begrenzt ist. Die kommenden Tage versprechen Freestyle-Action. Für die ersten Tage der Wettkampfdauer sind Windgeschwindigkeiten von bis zu 30-40 Knoten vorhergesagt, während in den kommenden Tagen etwas leichtere Winde angesagt sind.

Fotos: Freestyle Pro Tour/Miles Taylor (Protography)

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