FPT Paros 2025Lennart Neubauer holt sich die Hinrunde
Starker Wind vom morgens bis zum späten Nachmittag, begleitet von pausenloser Freestyle-Action. Besser hätte der Freestyle Pro Tour Event auf Paros nicht starten können. Am Ende kam es zum Aufeinandertreffen von Yentel Caers und Lennart Neubauer, die wie erwartet ein Feuerwerk auf dem Wasser ablieferten.
von Sven BlockHeadjudge Flo Ragossnig klärte die Teilnehmer zu Beginn zunächst über das Wettkampfformat in diesem Jahr auf, das bereits in Kapstadt und Sardinien eingeführt wurde. Statt wie bislang die gleiche Anzahl von Moves pro Seite zu werten, wird das Wettkampfformat durch eine Mindestanzahl von Tricks pro Seite ersetzt - im Falle der heutigen Elimination nur durch einen. Dies führt zu einem Wettbewerb, der mehr auf Vielfalt als auf Konsistenz auf beiden Seiten ausgerichtet ist und den Zuschauern mehr Action und Spannung bietet.
Schon im Laufe des Vormittags nahm der Wind kontinuierlich zu. Die meisten Fahrer griffen zu den kleinsten Segeln und gingen mit 4,0er oder 4,4er-Segeln aufs Wasser und bereits in der ersten Runde gab es spannende Heats zu beobachten.
Yentel Caers eröffnete seinen ersten Heat mit einem gewaltigen Double Air Culo direkt vor dem Boot der Jury und strich dafür satte 8,2 Punkte ein. Zwischen den beiden Italienern Eugenio Marconi und Pier Bongianni gab es ein frühes Showdown, bei dem sich Eugenio Marconi nach einem hoch bewerteten Kabikuchi und Burner 360 knapp durchsetzen konnte. Das Aufeinandertreffen zwischen Sokratis Saraliotis und Bodhi Kempen war einer der Höhepunkte der ersten Runde. Beide legten ein Feuerwerk aufs Wasser, wobei Sokratis Saraliotis mit nur 0,5 Punkten Vorsprung die Nase vorn hatte und einige massive Combos auf der Innenseite hinlegte, darunter Air Flaka Ponches, Shaka 360s und Futures.
Schon im Laufe des Vormittags nahm der Wind kontinuierlich zu. Die meisten Fahrer griffen zu den kleinsten Segeln und gingen mit 4,0er oder 4,4er-Segeln aufs Wasser und bereits in der ersten Runde gab es spannende Heats zu beobachten.
Yentel Caers eröffnete seinen ersten Heat mit einem gewaltigen Double Air Culo direkt vor dem Boot der Jury und strich dafür satte 8,2 Punkte ein. Zwischen den beiden Italienern Eugenio Marconi und Pier Bongianni gab es ein frühes Showdown, bei dem sich Eugenio Marconi nach einem hoch bewerteten Kabikuchi und Burner 360 knapp durchsetzen konnte. Das Aufeinandertreffen zwischen Sokratis Saraliotis und Bodhi Kempen war einer der Höhepunkte der ersten Runde. Beide legten ein Feuerwerk aufs Wasser, wobei Sokratis Saraliotis mit nur 0,5 Punkten Vorsprung die Nase vorn hatte und einige massive Combos auf der Innenseite hinlegte, darunter Air Flaka Ponches, Shaka 360s und Futures.



Auch die zweite Runde lieferte starke Heats, wobei Yentel Caers einen weiteren Heat mit über 40 Punkten gegen Tigo Kort gewinnen konnte. Lennart Neubauer zeigte, warum er das gelbe Lycra trägt. In einem fantastischen Heat gegen einen angriffslustigen Takumi Moriya, der sich nach seinem Sieg über Maarten Molenaar in der ersten Runde ebenfalls in Topform präsentierte, setzte sich Lennart Neubauer gegen den Japaner durch. Beide Fahrer zirkelten immense Shiftys auf der Innenseite in die Luft, aber Lennart Neubauer konnte sein Scoresheet u. a. mit einem Double Burner und einem Air Flaka Ponch ergänzen.
Zwischen Manolis Chrysopoulos und Sokratis Saraliotis kam es zum ersten griechischen Showdown, ein Heat der bis zum Schluss spannend blieb, da die Punktrichter zusätzliche Zeit brauchten, um das Ergebnis zu verkünden. Am Ende reichte es für Manolis Chrysopoulos, der sich damit einen Platz im Halbfinale erobern konnte.
Im ersten Halbfinale kam es zur Neuauflage des Finales vom FPT Sardinien. Yentel Caers trat gegen Jacopo Testa in den Ring, der bis dahin ohne große Schwierigkeiten durchgekommen war. Der Italiener wurde jedoch erneut von dem Belgier gestoppt, der erneut einige spektakuläre Manöver zeigte, darunter einen obligatorischen Yentel-Klassiker wie einem Double Air Culo sowie einen massiven Shifty Shaka, der ihm schließlich den Sieg einbrachte.
Zwischen Manolis Chrysopoulos und Sokratis Saraliotis kam es zum ersten griechischen Showdown, ein Heat der bis zum Schluss spannend blieb, da die Punktrichter zusätzliche Zeit brauchten, um das Ergebnis zu verkünden. Am Ende reichte es für Manolis Chrysopoulos, der sich damit einen Platz im Halbfinale erobern konnte.
Im ersten Halbfinale kam es zur Neuauflage des Finales vom FPT Sardinien. Yentel Caers trat gegen Jacopo Testa in den Ring, der bis dahin ohne große Schwierigkeiten durchgekommen war. Der Italiener wurde jedoch erneut von dem Belgier gestoppt, der erneut einige spektakuläre Manöver zeigte, darunter einen obligatorischen Yentel-Klassiker wie einem Double Air Culo sowie einen massiven Shifty Shaka, der ihm schließlich den Sieg einbrachte.



Im zweiten Halbfinale trat Manolis Chrysopoulos gegen Lennart Neubauer an, Showdown Griechenland gegen Griechenland Nummer 2. Was als spannender Heat begann, wich leider schnell der Ernüchterung, als Manolis Chrysopoulos sich beim Ducken die Lippe schwer aufschlug, was ihn dazu zwang, den Heat abzubrechen und Lennart Neubauer den Sieg bescherte.
Der Finallauf war eine Demonstration des Freestyle-Könnens. Sowohl Lennart Neubauer als auch Yentel Caers lieferten einen beeindruckenden Heat ab und erzielten über 40 Punkte, wobei Lennart Neubauer mit fast 45 Punkten die höchste Punktzahl des Tages ablieferte. Yentel ließ sich nicht unterkriegen und zeigte neben einem massiven Air Kabi noch einen weiteren Double Air Culo, auf der Innenseite standen ein sauberer Double Ponch und der höchstbewertete Move des Tages - ein 9,1 Shifty Shaka - auf seinem Scoresheet. Lennart Neubauer schien in diesem Heat jedoch unschlagbar zu sein. Mit einem Double Air Culo, einem Air Funnel Burner, einem Double Burner und einem Double Culo beim Herausfahren sowie einem Shifty und einem Air Flaka Ponch auf der Innenseite sicherte er sich den Sieg in der Single Elimination der Pro Herren.
Nach Abschluss des Herrenwettbewerbs ging die Jugend- und Juniorenflotte aufs Wasser, darunter einige der jüngsten Teilnehmer der Tour, wie Konstantinos Promponas, der mit nur 12 Jahren überzeugende Spocks zeigen konnte. Yoad Shaham präsentierte sich als ein weiterer herausragender Athlet in dieser Flotte, doch niemand konnte Pier Bongianni schlagen, der in einer eigenen Liga spielte und sich nach zwei Vorläufen in der kleinen Flotte von fünf Teilnehmer souverän den Sieg in der Hinrunde holte.
Nach der offiziellen Bekanntgabe der Gewinner der beiden Single Eliminations ging der erste Tag mit spannender Action und spektakulären Moves in Paros zu Ende. Die Prognosen lassen darauf schließen, dass es auch für die verbleibenden Tage des Events so weitergehen wird.
1. Lennart Neubauer (GRE)
2. Yentel Caers (BEL)
3. Jacopo Testa (ITA)
4. Manolis Chrysopoulos (GRE)
Fotos: Freestyle Pro Tour/Aalvaa Media (@aalvaamedia}
Der Finallauf war eine Demonstration des Freestyle-Könnens. Sowohl Lennart Neubauer als auch Yentel Caers lieferten einen beeindruckenden Heat ab und erzielten über 40 Punkte, wobei Lennart Neubauer mit fast 45 Punkten die höchste Punktzahl des Tages ablieferte. Yentel ließ sich nicht unterkriegen und zeigte neben einem massiven Air Kabi noch einen weiteren Double Air Culo, auf der Innenseite standen ein sauberer Double Ponch und der höchstbewertete Move des Tages - ein 9,1 Shifty Shaka - auf seinem Scoresheet. Lennart Neubauer schien in diesem Heat jedoch unschlagbar zu sein. Mit einem Double Air Culo, einem Air Funnel Burner, einem Double Burner und einem Double Culo beim Herausfahren sowie einem Shifty und einem Air Flaka Ponch auf der Innenseite sicherte er sich den Sieg in der Single Elimination der Pro Herren.
Nach Abschluss des Herrenwettbewerbs ging die Jugend- und Juniorenflotte aufs Wasser, darunter einige der jüngsten Teilnehmer der Tour, wie Konstantinos Promponas, der mit nur 12 Jahren überzeugende Spocks zeigen konnte. Yoad Shaham präsentierte sich als ein weiterer herausragender Athlet in dieser Flotte, doch niemand konnte Pier Bongianni schlagen, der in einer eigenen Liga spielte und sich nach zwei Vorläufen in der kleinen Flotte von fünf Teilnehmer souverän den Sieg in der Hinrunde holte.
Nach der offiziellen Bekanntgabe der Gewinner der beiden Single Eliminations ging der erste Tag mit spannender Action und spektakulären Moves in Paros zu Ende. Die Prognosen lassen darauf schließen, dass es auch für die verbleibenden Tage des Events so weitergehen wird.
Single Elimination FPT Paros 2025
1. Lennart Neubauer (GRE)
2. Yentel Caers (BEL)
3. Jacopo Testa (ITA)
4. Manolis Chrysopoulos (GRE)
Fotos: Freestyle Pro Tour/Aalvaa Media (@aalvaamedia}