GWA World Cup Tarifa 2025Die Top-8 sind gefunden
Nach zwei weiteren Runden bei den Herren stehen die Semifinalisten fest. Benjamin Castenskiold, Charlie Loch, Tomas Acherer und Aleksander Acherer legen die Messlatte am zweiten Wettkampftag deutlich nach oben. Für die deutschen Teilnehmer Benjamin May, Franz Rappolder und Franz Schlittenbauer war in Runde vier leider Schluss.
von Sven BlockIdealer Wind, solide Ergebnisse und einige Überraschungen. Trotzdem entschied die Rennleitung den Wettbewerb nur bei den Herren zu forcieren und auch hier wurde der Wettkampf direkt nach dem Viertelfinale beendet, sodass jetzt sowohl bei den Damen wie bei den Herren die besten acht Fahrerinnen und Fahrer feststehen. Mit Blick auf die gute Vorhersage für den letzten Wettkampftag am Freitag sicherlich verständlich, der Wind soll auf Ost drehen und zunehmen. Windguru verkündet Böen von über 30 Knoten.
Nach der dritten Runde hatten einige Top-Favoriten bei den Herren in Runde vier noch etwas gut zu machen. Mit Benjamin Castenskiold, Bastien Escofet und Benjamin May waren drei Top-10 Fahrer in die Bewährungsprobe geschickt worden und auch Tourleader Chris Macdonald sah sich unverhofft einer zusätzlichen Runde ausgesetzt. Und natürlich waren auch alle Augen auf Charlie Loch gerichtet, der in der dritten runde knapp von Malo Guénolé geschlagen wurde und gleich im ersten Heat ran musste.
Herren Runde 4
Nach der dritten Runde hatten einige Top-Favoriten bei den Herren in Runde vier noch etwas gut zu machen. Mit Benjamin Castenskiold, Bastien Escofet und Benjamin May waren drei Top-10 Fahrer in die Bewährungsprobe geschickt worden und auch Tourleader Chris Macdonald sah sich unverhofft einer zusätzlichen Runde ausgesetzt. Und natürlich waren auch alle Augen auf Charlie Loch gerichtet, der in der dritten runde knapp von Malo Guénolé geschlagen wurde und gleich im ersten Heat ran musste.



Kein Problem für das junge Talent aus Großbritannien. Zusammen mit Alan Fédit setzt ers ich gegen Franz Rappolder und Sam Rossmeier durch. Bastien Escofet und der Italiener Rocco Makana nutzen ihre Chance in der zweiten Runde. Im dritten Heat meldete sich Benjamin Castenskiold eindrucksvoll zurück. Drei Scores jenseits der 9-Punkte summieren sich zu 27,87 Punkten, ein Weckruf an alle, die gehofft hatten, er würde hier bei der Titelvergabe vielleicht ein weniger große Rolle einnehmen. Der Zweite in diesem Heat, Nathan Berger, sorgte mit soliden Scores dann leider für das Aus von Benjamin May. Etwas weniger dominant als Benjamin Castenskiold sorgte dann im letzten Heat auch Chris Macdonald für klare Verhältnisse. Er zieht zusammen mit Clément Hamon ins Viertelfinale ein, womit auch die Chancen von Franz Schlittenbauer für einen Platz in den Top-16 ad acta gelegt waren.
Ab jetzt kannte der Wettbewerb nur noch Superlativen und das K.-o.-System kennt keine Gnade mehr.
Mit Bastien Escofet, Malo Guénolé und Axel Gerard standen im ersten Heat gleich drei Franzosen parat, um das Wunderkind aus Dänemark zu stoppen. Doch Benjamin Castenskiold ließ sich nicht aufhalten, gleich zu Heat-Beginn legt er die Messlatte mit einem Frontside 1080 und Combos hoch. Knapp dahinter setzt sich Axel Gerard mit minimalen Vorsprung gegen Malo Guénolé durch.
Viertelfinale der Herren
Ab jetzt kannte der Wettbewerb nur noch Superlativen und das K.-o.-System kennt keine Gnade mehr.
Mit Bastien Escofet, Malo Guénolé und Axel Gerard standen im ersten Heat gleich drei Franzosen parat, um das Wunderkind aus Dänemark zu stoppen. Doch Benjamin Castenskiold ließ sich nicht aufhalten, gleich zu Heat-Beginn legt er die Messlatte mit einem Frontside 1080 und Combos hoch. Knapp dahinter setzt sich Axel Gerard mit minimalen Vorsprung gegen Malo Guénolé durch.



Mit dem direkten Aufeinandertreffen von Chris Macdonald und Tomas Acherer im zweiten Heat ging es Schlag auf Schlag. Beide kommen erwartungsgemäß gegen Alan Fédit und Noé Cuyala weiter. Man wäre geneigt von einem vorgezogenen Finale zu sprechen, mit 26,13 zu 24,50 Punkten setzte sich Tomas Acherer gegen den amtierenden Weltmeister in diesem Heat durch, wenn nicht ausgerechnet Aleksander Acherer und Charlie Loch die Skala im nächsten Heat noch einmal höher gelegt hätten.
Aleksander Acherer pusht in seinem Heat von Anfang an. Nach vier Wertungen stehen unglaubliche 26,67 Punkte auf seinem Scoresheet, aber Charlie Loch lässt nicht locker und pirscht sich bis auf knappe 0,7 Punkte Rückstand noch auf die Vorgabe des Österreichers ran. Spätestens jetzt wusste man, dass sich Chris Macdonald warm anziehen muss, wenn er diesen Worldcup heil nach Hause bringen will. Rocco Makana und Luca Vuillermet bestätigen dies im letzten Heat des Tages. Auch sie setzen mit Scores von 25,37 bzw. 24,67 Punkten deutliche Akzente.
Bei den zwei Semifinalbegegnungen treffen jetzt zunächst Charlie Loch, Luca Vuillermet, Benjamin Castenskiold und Tomas Acherer aufeinander. Im zweiten geht es für Christopher Macdonald gegen Axel Gerard, Aleksander Acherer und Rocco Makana. Hochspannung ist also vorprogrammiert.
Fotos: GWA/Samuel Cárdenas
Aleksander Acherer pusht in seinem Heat von Anfang an. Nach vier Wertungen stehen unglaubliche 26,67 Punkte auf seinem Scoresheet, aber Charlie Loch lässt nicht locker und pirscht sich bis auf knappe 0,7 Punkte Rückstand noch auf die Vorgabe des Österreichers ran. Spätestens jetzt wusste man, dass sich Chris Macdonald warm anziehen muss, wenn er diesen Worldcup heil nach Hause bringen will. Rocco Makana und Luca Vuillermet bestätigen dies im letzten Heat des Tages. Auch sie setzen mit Scores von 25,37 bzw. 24,67 Punkten deutliche Akzente.
Bei den zwei Semifinalbegegnungen treffen jetzt zunächst Charlie Loch, Luca Vuillermet, Benjamin Castenskiold und Tomas Acherer aufeinander. Im zweiten geht es für Christopher Macdonald gegen Axel Gerard, Aleksander Acherer und Rocco Makana. Hochspannung ist also vorprogrammiert.
Fotos: GWA/Samuel Cárdenas