GWA World Cup Tarifa 2025Newcomer sorgen für Furore
Der erste Tag beim Tarifa Wing Pro am Bibo Beach House brachte einige Überraschungen. Die junge deutsche Starterin Marie Schlittenbauer schickte die Top-Favoritin Nia Suardíaz in die Bewährungsrunde. Bei den Herren sorgte der Österreicher Lukas Lam dafür, dass Christopher Macdonald noch nicht direkt im Viertelfinale steht.
von Sven BlockEs war der Tag der Newcomer und derjenigen Starterinnen und Starter, die man nicht zwingend auf dem Zettel hatte. Nachdem im letzten Jahr bei den Herren bereits Tomas und Aleksander Acherer das etablierte Feld gehörig aufmischten, sorgten diesmal Fahrerinnen wie Milla Danguy, die beim Worldcup in Leucate in diesem Jahr debütierte, und Newcomerin Marie Schlittenbauer bei den Damen für Furore.
Milla Danguy verhinderte im ersten Heat der ersten Runde das direkte Weiterkommen von Kylie Belloeuvre, im letzten Heat der mit insgesamt 17 Starterinnen angetretenen Flotte dann eine kleine Sensation: Marie Schlittenbauer, 15 Jahre jung, setzte sich mit 17,47 zu 16,00 Punkten gegen Nia Suardíaz durch. Die Fünft- und Erstplatzierte der Tour kommen zwar ohne weitere Blessuren über die zweite Runde ins Viertelfinale, aber zumindest Nia Suardíaz wird froh gewesen sein, dort nicht erneut auf ihre Kontrahentin aus der ersten Runde gestoßen zu sein. Im letzten Heat des Tages der dritten Runde setzt sich Marie Schlittenbauer mit immensen 20,03 Punkten gegen ihre Konkurrentinnen durch und stellt damit ihre eigene Tageshöchstleistung ein.
Milla Danguy verhinderte im ersten Heat der ersten Runde das direkte Weiterkommen von Kylie Belloeuvre, im letzten Heat der mit insgesamt 17 Starterinnen angetretenen Flotte dann eine kleine Sensation: Marie Schlittenbauer, 15 Jahre jung, setzte sich mit 17,47 zu 16,00 Punkten gegen Nia Suardíaz durch. Die Fünft- und Erstplatzierte der Tour kommen zwar ohne weitere Blessuren über die zweite Runde ins Viertelfinale, aber zumindest Nia Suardíaz wird froh gewesen sein, dort nicht erneut auf ihre Kontrahentin aus der ersten Runde gestoßen zu sein. Im letzten Heat des Tages der dritten Runde setzt sich Marie Schlittenbauer mit immensen 20,03 Punkten gegen ihre Konkurrentinnen durch und stellt damit ihre eigene Tageshöchstleistung ein.



Eine Eintagsfliege sieht anders aus und wir dürfen gespannt sein, wie sie sich im zweiten Semifinale schlägt, wo sie auf Sofia Marchetti, Mar de Arce und Bowien van der Linden trifft. Dass mit Leonie Rosenvinge Trondl ebenfalls eine Fahrerin aus dem Duotone-Stall im ersten Halbfinale steht, bestätigt die Jugend- und Nachwuchsarbeit des Herstellers, die jetzt zumindest bei den Damen für Konkurrenz im eigenem Haus sorgt.
Bei den Herren starteten die Stars der Surf-Freestyle-Szene erst in der dritten Runde. Nur Benjamin Castenskiold musste das Feld von ganz hinten aufrollen, aber den jungen Dänen hatte man nach Leucate, wo er das Podium nur knapp verfehlte, natürlich auf dem Zettel. In seinem ersten Heat sorgte übrigens Franz Schlittenbauer, der sich im Anschluss ohne Probleme für die dritte Runde rehabilitierte, für ein knappes Ergebnis. Duotone wird die Teamseite kurzfristig updaten müssen.
Bei den Herren starteten die Stars der Surf-Freestyle-Szene erst in der dritten Runde. Nur Benjamin Castenskiold musste das Feld von ganz hinten aufrollen, aber den jungen Dänen hatte man nach Leucate, wo er das Podium nur knapp verfehlte, natürlich auf dem Zettel. In seinem ersten Heat sorgte übrigens Franz Schlittenbauer, der sich im Anschluss ohne Probleme für die dritte Runde rehabilitierte, für ein knappes Ergebnis. Duotone wird die Teamseite kurzfristig updaten müssen.



In der dritten Runde zogen nur die Sieger der Dreier-Heats direkt ins Viertelfinale ein, während die Zweit- und Drittplazierten in der vierten Runde die Chance erhalten werden noch in das erlesene Feld der Top-16 vorzustoßen. Die erste Selektion kennt kein Pardon und so fiel mancher Heat hauchdünn aus.
In der ersten Begegnung setzte sich Malo Guénolé knapp gegen Charlie Loch durch. Mit Scores jenseits der 23- bzw. 24-Punktemarke sorgten beide für einen mehr als gebührenden Einstand, erst Aleksander Acherer stellt die Höchstwertung von Malo Guénolé später ein.
Im zweiten Heat hatte Axel Gerard weniger Probleme, Abstand zu seinen Konkurrenten aufzubauen, während Bastien Escofet im Folge-Heat nur äußerst knapp Noé Cuyala unterlag. Heat 4 und 5 gehörten Tomas und Aleksander Acherer, die nichts dem Zufall überließen. Benjamin May scheiterte schließlich knapp an Xavier Corr, der mit einem hochbewerteten Frontside 1080 zum Heat-Ende die besseren Karten behielt.
Für Benjamin Castenskiold war dann im vorletzten Heat des Tages vorläufig Schluss. Er musste Clément Hamon und Luca Vuillermet ziehen lassen, wobei sich Luca Vuillermet knapp gegen den Franzosen durchsetzen konnte und damit direkt im Viertelfinale steht.
Im letzten Heat des Tages hatte Christopher Macdonald nicht unbedingt Angstgegner zugelost bekommen, aber der Heat lief nicht, wie sich das der US-Amerikaner und amtierende Weltmeister vorgestellt haben wird. In der direkten Auseinandersetzung gegen Lukas Lam zog er den Kürzeren, wobei beide nur drei gestandene Wertungen in ihrem Heat einbringen konnten, aber Lukas Lam in Summe die höhere Punktzahl erzielen konnte.
Fotos: GWA/Samuel Cárdenas
In der ersten Begegnung setzte sich Malo Guénolé knapp gegen Charlie Loch durch. Mit Scores jenseits der 23- bzw. 24-Punktemarke sorgten beide für einen mehr als gebührenden Einstand, erst Aleksander Acherer stellt die Höchstwertung von Malo Guénolé später ein.
Im zweiten Heat hatte Axel Gerard weniger Probleme, Abstand zu seinen Konkurrenten aufzubauen, während Bastien Escofet im Folge-Heat nur äußerst knapp Noé Cuyala unterlag. Heat 4 und 5 gehörten Tomas und Aleksander Acherer, die nichts dem Zufall überließen. Benjamin May scheiterte schließlich knapp an Xavier Corr, der mit einem hochbewerteten Frontside 1080 zum Heat-Ende die besseren Karten behielt.
Für Benjamin Castenskiold war dann im vorletzten Heat des Tages vorläufig Schluss. Er musste Clément Hamon und Luca Vuillermet ziehen lassen, wobei sich Luca Vuillermet knapp gegen den Franzosen durchsetzen konnte und damit direkt im Viertelfinale steht.
Im letzten Heat des Tages hatte Christopher Macdonald nicht unbedingt Angstgegner zugelost bekommen, aber der Heat lief nicht, wie sich das der US-Amerikaner und amtierende Weltmeister vorgestellt haben wird. In der direkten Auseinandersetzung gegen Lukas Lam zog er den Kürzeren, wobei beide nur drei gestandene Wertungen in ihrem Heat einbringen konnten, aber Lukas Lam in Summe die höhere Punktzahl erzielen konnte.
Fotos: GWA/Samuel Cárdenas