PWA Riviera World Cup Guadeloupe 2025Saisonauftakt unter Traumbedingungen
Mit dem Riviera Guadeloupe Windsurf World Cup steht in diesem Jahr ein neuer Termin im Kalender der PWA. Nach der Winterpause geht es auf der französischen Karibikinsel um die ersten Punkte im Foil-Slalom in dieser Saison.
von Sven BlockGuadeloupe ist ein tropisches Paradies mit makellosen weißen Sandstränden, türkisfarbenem Wasser und zuverlässigen Passatwinden. Aber nicht nur diese Traumbedingungen dürften viele der Athletinnen und Athleten dazu bewogen haben, ihre Reiseplanung etwas vorzuziehen. Viele treten zum ersten Mal an diesem Spot an und werden versuchen ihre intensiven Trainingsvorbereitungen auf dieses Revier erfolgreich zu übertragen. Vom 22. bis 26. April dürfen wir uns beim ersten Worldcup im Foil-Slalom der Saison auf spannende Rennen und erste Entscheidungen freuen.
Als amtierende Weltmeisterin geht Justine Lemeteyer als Topgesetzte in die neue Saison und gilt damit auch in Guadeloupe als Favoritin. Die 22-Jährige zeigte sich im vergangenen Jahr in überragender Form und verbuchte zwei Siege bei drei Wettkämpfen und einen zweiten Platz. Sie wird mit neuer Ausrüstung antreten und geht 2025 mit Material von Patrik an den Start. „Letztes Jahr war surreal und hat meine Erwartungen übertroffen. Ich bin wirklich glücklich, dass ich meinen Traum, Weltmeister zu werden, verwirklicht habe. Das verändert meine Sicht auf die Rennsaison ein wenig. Ich bin hungrig nach mehr, und die Tatsache, dass ich es einmal geschafft habe, gibt mir mehr Selbstvertrauen. Bisher fühle ich mich ziemlich gut. Ich habe mit meinem Team so hart wie möglich gearbeitet und bin mit der Arbeit zufrieden. Ich bin gespannt, wer nach der Winterpause der Beste auf dem Wasser ist“, gibt sich die Französin zuversichtlich.
Favoritinnen Damen
Als amtierende Weltmeisterin geht Justine Lemeteyer als Topgesetzte in die neue Saison und gilt damit auch in Guadeloupe als Favoritin. Die 22-Jährige zeigte sich im vergangenen Jahr in überragender Form und verbuchte zwei Siege bei drei Wettkämpfen und einen zweiten Platz. Sie wird mit neuer Ausrüstung antreten und geht 2025 mit Material von Patrik an den Start. „Letztes Jahr war surreal und hat meine Erwartungen übertroffen. Ich bin wirklich glücklich, dass ich meinen Traum, Weltmeister zu werden, verwirklicht habe. Das verändert meine Sicht auf die Rennsaison ein wenig. Ich bin hungrig nach mehr, und die Tatsache, dass ich es einmal geschafft habe, gibt mir mehr Selbstvertrauen. Bisher fühle ich mich ziemlich gut. Ich habe mit meinem Team so hart wie möglich gearbeitet und bin mit der Arbeit zufrieden. Ich bin gespannt, wer nach der Winterpause der Beste auf dem Wasser ist“, gibt sich die Französin zuversichtlich.



Ihre größte Konkurrentin wäre normalerweise die amtierende Vizeweltmeisterin Marion Mortefon. Sie wird jedoch in Guadeloupe fehlen, da sie im Sommer ein Kind erwartet. Das öffnet die Tür für die Weltmeisterin von 2023, Blanca Alabau, die wir z. T. ebenfalls auf neuem Material sehen werden. Die Spanierin wird in dieser Saison mit Boards von We One antreten. Auch Lina Eržen dürfte zu den engsten Favoritenkreis zählen. 2023 gewann die sie gleich bei ihrem Debüt in Japan und komplettierte auch 2024 bei ihrem einzigen Saisonauftritt in Japan das Podium.
Die 15-jährige Bobbi-Lynn de Jong hat ebenfalls große Ambitionen und hofft nach ihrem vierten Gesamtrang 2024 auf einen der Podiumsplätze. Dasselbe gilt für die ehemalige Jugend-Vizeweltmeisterin Mae Davico, Femke van der Veen und das aufstrebende Talent Tess Sermet.
Bei den Herren geht Pierre Mortefon als Favorit ins Rennen. Der Franzose hat in der vergangenen Saison alles richtig gemacht und sowohl den Weltmeistertitel im Foil-Slalom als auch im Slalom-X gewonnen. Die drei Foil-Slalom-Events beendete er mit hoher Konstanz jeweils auf dem zweiten Platz. Der Franzose hofft, diese starke Form fortzusetzen und einen starken Start in Richtung Titelverteidigung hinzulegen. „Ich bin zehn Tage vor dem Event angereist, um mich an den Spot und meine Ausrüstung in den warmen Gewässern zu gewöhnen. Es war toll, sich vom Jetlag zu erholen und auch bei recht warmen Bedingungen zu surfen. Es ist mir eine große Freude, bei dieser PWA Stopp dabei zu sein, da der Hauptorganisator Tristan (Tristan Algret, Anm. d. Red.) ein guter Freund ist und wir in der Vergangenheit viel zusammen gereist sind“, äußerte sich Pierre Mortefon gegenüber der PWA.
Die 15-jährige Bobbi-Lynn de Jong hat ebenfalls große Ambitionen und hofft nach ihrem vierten Gesamtrang 2024 auf einen der Podiumsplätze. Dasselbe gilt für die ehemalige Jugend-Vizeweltmeisterin Mae Davico, Femke van der Veen und das aufstrebende Talent Tess Sermet.
Favoriten Herren
Bei den Herren geht Pierre Mortefon als Favorit ins Rennen. Der Franzose hat in der vergangenen Saison alles richtig gemacht und sowohl den Weltmeistertitel im Foil-Slalom als auch im Slalom-X gewonnen. Die drei Foil-Slalom-Events beendete er mit hoher Konstanz jeweils auf dem zweiten Platz. Der Franzose hofft, diese starke Form fortzusetzen und einen starken Start in Richtung Titelverteidigung hinzulegen. „Ich bin zehn Tage vor dem Event angereist, um mich an den Spot und meine Ausrüstung in den warmen Gewässern zu gewöhnen. Es war toll, sich vom Jetlag zu erholen und auch bei recht warmen Bedingungen zu surfen. Es ist mir eine große Freude, bei dieser PWA Stopp dabei zu sein, da der Hauptorganisator Tristan (Tristan Algret, Anm. d. Red.) ein guter Freund ist und wir in der Vergangenheit viel zusammen gereist sind“, äußerte sich Pierre Mortefon gegenüber der PWA.



Allerdings wird er auf eine starke Konkurrenz treffen, denn das Starterfeld in Guadeloupe ist hochkarätig besetzt, fast jeder der Teilnehmer kann sich für die Winners' Finals qualifizieren. Entgegenkommen könnte ihm, dass drei Mitfavoriten nicht in Guadeloupe antreten werden. Nicht nur Johan Søe, der 2024 beide Events gewann, an denen er teilnahm, und der letztjährige Weltranglistendritte Enrico Marotti werden in der Kabrik nicht an den Start gehen, auch Foil-Spezialist Nicolas Goyard ist nicht zugegen, sondern wird bei der Semaine Olympique Française in Hyères im iQFOiL antreten.
Dafür wird Daniele Benedetti ein Wort in Guadeloupe mitreden wollen. Er gewann 2024 sein erstes Event auf der World Tour und brachte damit den Weltmeistertitel in Japan in die Entscheidung, bevor er knapp verlor. Der Italiener wechselte in der Winterpause zu Duotone, daher wird es interessant zu sehen sein, wie er mit dem neuen Material performt.
Auch der ehemalige zweifache Weltmeister Matteo Iachino hofft auf einen soliden Saisonstart, ebenso wie der Vizeweltmeister von 2023, Amado Vrieswijk, der zu Point-7 wechselte, der ehemalige Weltmeister Maciek Rutkowski, der für Neilpryde und JP-Australia startet, Jordy Vonk und nicht zuletzt Nico Prien. Michele Becker musste seine Teilnahme leider kurzfristig aufgrund einer Rückenverletzung absagen und wird nicht dabei sein. Zuletzt könnte auch Bruno Martini, der in der vergangenen Saison in Sylt Dritter wurde, ein ernstzunehmender Kandidat für den Sieg sein, der ebenfalls noch kurz vor dem Saisonstart den Sponsor gewechselt hat und jetzt mit Equipment von I-99 und S2Maui auf Punktejagd geht.
Die beste Nachricht für alle, die auch unter der Woche Zeit haben, das Renngeschehen zu verfolgen. Die PWA kündigt für das Zeitfenster bis zum 26. April Livestreams an und Ben Proffitt wird wie gewohnt als Moderator die Rennen begleiten.
Fotos: PWA/John Carter
Dafür wird Daniele Benedetti ein Wort in Guadeloupe mitreden wollen. Er gewann 2024 sein erstes Event auf der World Tour und brachte damit den Weltmeistertitel in Japan in die Entscheidung, bevor er knapp verlor. Der Italiener wechselte in der Winterpause zu Duotone, daher wird es interessant zu sehen sein, wie er mit dem neuen Material performt.
Auch der ehemalige zweifache Weltmeister Matteo Iachino hofft auf einen soliden Saisonstart, ebenso wie der Vizeweltmeister von 2023, Amado Vrieswijk, der zu Point-7 wechselte, der ehemalige Weltmeister Maciek Rutkowski, der für Neilpryde und JP-Australia startet, Jordy Vonk und nicht zuletzt Nico Prien. Michele Becker musste seine Teilnahme leider kurzfristig aufgrund einer Rückenverletzung absagen und wird nicht dabei sein. Zuletzt könnte auch Bruno Martini, der in der vergangenen Saison in Sylt Dritter wurde, ein ernstzunehmender Kandidat für den Sieg sein, der ebenfalls noch kurz vor dem Saisonstart den Sponsor gewechselt hat und jetzt mit Equipment von I-99 und S2Maui auf Punktejagd geht.
Die beste Nachricht für alle, die auch unter der Woche Zeit haben, das Renngeschehen zu verfolgen. Die PWA kündigt für das Zeitfenster bis zum 26. April Livestreams an und Ben Proffitt wird wie gewohnt als Moderator die Rennen begleiten.
Fotos: PWA/John Carter