PWA World Cup Fuerteventura 2025Sarah-Quita Offringa und Yentel Caers gewinnen auf Fuerte
Maaike Huvermann zwingt Sarah-Quita Offringa ins Superfinale, aber die amtierende Weltmeisterin setzt sich durch und holt sich ihren 16. Freestyle-Weltmeistertitel. Yentel Caers verteidigt seinen Führung aus der Single Elimination bei den Herren gegen Jacopo Testa, der auf den zweiten Platz vorstürmte.
von Sven BlockBereits am zweiten Freestyle-Tag, den inzwischen siebten Tag beim PWA Grand Slam Fuerteventura 2025, konnte die Double Elimination bei den Damen und Herren abgeschlossen werden. Die Spannung und Emotionen kochten hoch, als es um den Weltmeistertitel der Damen ging, während die Messlatte im Freestyle-Bereich in beiden Divisionen immer höher gelegt wurde.
Weniger als ein Punkt trennten Sarah-Quita Offringa und Maaike Huvermann gestern in der Single Elimination und heute brachte Maaike Huvermann im ersten Finale alles ein, um Sarah-Quita Offringa noch ein Superfinale abzugewinnen. Die Heat-Pause vor dem entscheidenden Finale nutzte Sarah-Quita Offringa, um sich noch einmal zu sammeln. Ihr 16. Titel im Freestyle stand auf dem Spiel, ihr 27. Weltmeistertitel insgesamt. Und die Arubanerin steigerte sich erneut im entscheidenden Moment: Sie landete Culos und Burner auf beiden Seiten und mit einem großen, sauberen Vorwärtsloop zu Schluss verwehrte sie Maaike Huvermann ihren ersten Weltmeistertitel um knappe 1,8 Punkte.
Maaike Huvermann wirkte nach dem Ergebnis niedergeschlagen und fiel enttäuscht zu Boden. Doch diese Leistung sollte ihr großen Mut machen. So nah war bislang noch niemand gekommen, der Freestyle-Königin die Krone für einen Moment zu entreißen.
Freestyle Damen
Weniger als ein Punkt trennten Sarah-Quita Offringa und Maaike Huvermann gestern in der Single Elimination und heute brachte Maaike Huvermann im ersten Finale alles ein, um Sarah-Quita Offringa noch ein Superfinale abzugewinnen. Die Heat-Pause vor dem entscheidenden Finale nutzte Sarah-Quita Offringa, um sich noch einmal zu sammeln. Ihr 16. Titel im Freestyle stand auf dem Spiel, ihr 27. Weltmeistertitel insgesamt. Und die Arubanerin steigerte sich erneut im entscheidenden Moment: Sie landete Culos und Burner auf beiden Seiten und mit einem großen, sauberen Vorwärtsloop zu Schluss verwehrte sie Maaike Huvermann ihren ersten Weltmeistertitel um knappe 1,8 Punkte.
Maaike Huvermann wirkte nach dem Ergebnis niedergeschlagen und fiel enttäuscht zu Boden. Doch diese Leistung sollte ihr großen Mut machen. So nah war bislang noch niemand gekommen, der Freestyle-Königin die Krone für einen Moment zu entreißen.



Lisa Kloster komplettiert das Gesamtpodium mit der Verteidigung ihres dritten Ausgangsplatzes aus der Single Elimination und erreicht damit einen Karrierehöhepunkt. Die deutsche Starterin zeigte eine großartige Leistungen und hat ihr Können um einige Power-Moves erweitert.
Nachdem Živa Batis in der ersten Runde der Single Elimination das Pech hatte früh auf Sarah-Quita Offringa zu treffen, zeigte die Slowenin in der Double Elimination ihr volles Potenzial und kämpfte sich nach drei Siegen in Folge vom letzten auf den vierten Platz vor.
Yentel Caers wartete den Großteil des Tages gespannt auf seinen Gegner im Finale der Double Elimination. Der Belgier hatte ein klares Ziel: Er wollte seinen Fuerte-Titel zurückerobern, nachdem er ihn im letzten Jahr an Lennart Neubauer abtreten musste. Am Ende traf Yentel Caers nicht auf Lennart Neubauer, sondern auf Jacopo Testa, der die Comeback-Runde eindrucksvoll nutzen konnte, um Plätze zu gut zu machen und in einem der spannenden Heats der Double Elimination in Heat 32, der mit 35,7 zu 35,2 Punkten zugunsten von Jacopo Testa ausfiel, die Avancen von Lennart Neubauer beenden konnte, hier erneut um den Titel zu mitzukämpfen. Dann verwehrte er Takumi Moriya seinen ersten Podestplatz auf der World Tour, bevor er Steven van Broeckhoven besiegen konnte, womit er im Finale stand. Aber der zweifache Weltmeister von 2019 und 2023, Yentel Caers, hatte diesmal zu viel Power, um Jacopo Testa den Weg nach ganz oben frei zu machen. Mit beeindruckenden Power-Moves Backbord beendete er das Comeback des Italieners mit einem Bongka, einem massiven Shifty und einem Pasko.
Für Steven van Broeckhoven ging es in der Double um einen Platz auf den dritten Platz zurück. Er kann sich aber dennoch über einen guten Saisonstart freuen. Der erste Podestplatz seit Sylt 2023 für ihn, der sicherlich mit viel Motivation am Brandenburger Strand antreten wird, um sich in diesem Jahr erneut einen Medallienplatz auf der Tour zu sichern.
Nachdem Živa Batis in der ersten Runde der Single Elimination das Pech hatte früh auf Sarah-Quita Offringa zu treffen, zeigte die Slowenin in der Double Elimination ihr volles Potenzial und kämpfte sich nach drei Siegen in Folge vom letzten auf den vierten Platz vor.
Freestyle Herren
Yentel Caers wartete den Großteil des Tages gespannt auf seinen Gegner im Finale der Double Elimination. Der Belgier hatte ein klares Ziel: Er wollte seinen Fuerte-Titel zurückerobern, nachdem er ihn im letzten Jahr an Lennart Neubauer abtreten musste. Am Ende traf Yentel Caers nicht auf Lennart Neubauer, sondern auf Jacopo Testa, der die Comeback-Runde eindrucksvoll nutzen konnte, um Plätze zu gut zu machen und in einem der spannenden Heats der Double Elimination in Heat 32, der mit 35,7 zu 35,2 Punkten zugunsten von Jacopo Testa ausfiel, die Avancen von Lennart Neubauer beenden konnte, hier erneut um den Titel zu mitzukämpfen. Dann verwehrte er Takumi Moriya seinen ersten Podestplatz auf der World Tour, bevor er Steven van Broeckhoven besiegen konnte, womit er im Finale stand. Aber der zweifache Weltmeister von 2019 und 2023, Yentel Caers, hatte diesmal zu viel Power, um Jacopo Testa den Weg nach ganz oben frei zu machen. Mit beeindruckenden Power-Moves Backbord beendete er das Comeback des Italieners mit einem Bongka, einem massiven Shifty und einem Pasko.
Für Steven van Broeckhoven ging es in der Double um einen Platz auf den dritten Platz zurück. Er kann sich aber dennoch über einen guten Saisonstart freuen. Der erste Podestplatz seit Sylt 2023 für ihn, der sicherlich mit viel Motivation am Brandenburger Strand antreten wird, um sich in diesem Jahr erneut einen Medallienplatz auf der Tour zu sichern.



Takumi Moriya mag etwas enttäuscht sein, seinen Platz auf dem Podium verloren zu haben. Aber der vierte Platz auf Fuerte ist dennoch ein großartiges Ergebnis für den 18-Jährigen. Der hochtalentierte japanische Starter hätte im Kampf um das Podium beinahe noch ein Comeback gegen Jacopo Testa hingelegt. Takumi Moriya verlässt Fuerte mit seinem bisher besten Ergebnis auf der World Tour und zieht damit mit dem besten Einzelergebnis eines japanischen Athleten gleichauf: Takuma Sugi wurde 2023 in Fidschi ebenfalls Vierter.
Lennart Neubauer kämpfte sich vom neunten Platz in der Single Elimination auf den fünften Platz in der Double Elimination zurück. Der amtierende Weltmeister erzielte im Heat 30b gegen Vizeweltmeister Adrien Bosson zudem die höchste Punktzahl des gesamten Wettkampfs und durchbrach als Einziger die 40-Punkte-Marke mit 42,5 Punkten. Er musste sich Jacopo Testa nur knapp mit einem halben Punkt geschlagen geben.
Auch Dieter van der Eyken feierte ein großartiges Comeback. Der Belgier gewann vier Heats in Folge und sicherte sich den sechsten Platz der Double Elimination - sein bestes Ergebnis auf Fuerte seit 2019.
Adrien Bosson teilt sich den siebten Platz mit Bodhi Kempen. Letzterer erzielte sein bisher bestes Ergebnis auf der World Tour, nachdem er in Heat 28a mit 36,8 Punkten gegen Gollito Estredo eine herausragende Leistung zeigen konnte und schied in der nächsten Runde erst gegen Dieter van der Eyken aus.
Die Top-10 komplettieren Niclas Nebelung, Antony Ruenes, Gollito Estredo und Balz Müller, der im Wettkampf eine Cheeseroll in Shaka landete und erneut seine leidenschaftliche Innovationslust demonstrierte.
Für heute ist noch eine Supersession angesetzt. Für Action wird also weiter gesorgt sein, wenn die Bedingungen mitspielen.
Damen
1. Sarah-Quita Offringa (ARU)
2. Maaike Huvermann (NED)
3. Lisa Kloster (GER)
4. Živa Batis (SLO)
5. Elena Dominick (GER)
Herren
1. Yentel Caers (BEL)
2. Jacopo Testa (ITA)
3. Steven van Broeckhoven (BEL)
4. Takumi Moriya (JPN)
5. Lennart Neubauer (GER)
6. Dieter van der Eyken (BEL)
7. Adrien Bosson (FRA)
7. Bodhi Kempen (NED)
9. Niclas Nebelung (GER)
9. Antony Ruenes (FRA)
9. Jose „Gollito“ Estredo (VEN)
9. Balz Müller (SUI)
Fotos: Fuerteventura World Cup/Tom Brendt, PWA/@windsurfmore
Lennart Neubauer kämpfte sich vom neunten Platz in der Single Elimination auf den fünften Platz in der Double Elimination zurück. Der amtierende Weltmeister erzielte im Heat 30b gegen Vizeweltmeister Adrien Bosson zudem die höchste Punktzahl des gesamten Wettkampfs und durchbrach als Einziger die 40-Punkte-Marke mit 42,5 Punkten. Er musste sich Jacopo Testa nur knapp mit einem halben Punkt geschlagen geben.
Auch Dieter van der Eyken feierte ein großartiges Comeback. Der Belgier gewann vier Heats in Folge und sicherte sich den sechsten Platz der Double Elimination - sein bestes Ergebnis auf Fuerte seit 2019.
Adrien Bosson teilt sich den siebten Platz mit Bodhi Kempen. Letzterer erzielte sein bisher bestes Ergebnis auf der World Tour, nachdem er in Heat 28a mit 36,8 Punkten gegen Gollito Estredo eine herausragende Leistung zeigen konnte und schied in der nächsten Runde erst gegen Dieter van der Eyken aus.
Die Top-10 komplettieren Niclas Nebelung, Antony Ruenes, Gollito Estredo und Balz Müller, der im Wettkampf eine Cheeseroll in Shaka landete und erneut seine leidenschaftliche Innovationslust demonstrierte.
Für heute ist noch eine Supersession angesetzt. Für Action wird also weiter gesorgt sein, wenn die Bedingungen mitspielen.
Ergebnis Freestyle PWA World Cup Fuerteventura 2025
Damen
1. Sarah-Quita Offringa (ARU)
2. Maaike Huvermann (NED)
3. Lisa Kloster (GER)
4. Živa Batis (SLO)
5. Elena Dominick (GER)
Herren
1. Yentel Caers (BEL)
2. Jacopo Testa (ITA)
3. Steven van Broeckhoven (BEL)
4. Takumi Moriya (JPN)
5. Lennart Neubauer (GER)
6. Dieter van der Eyken (BEL)
7. Adrien Bosson (FRA)
7. Bodhi Kempen (NED)
9. Niclas Nebelung (GER)
9. Antony Ruenes (FRA)
9. Jose „Gollito“ Estredo (VEN)
9. Balz Müller (SUI)
Fotos: Fuerteventura World Cup/Tom Brendt, PWA/@windsurfmore