GWA Youth World Championships Costa Brava 2025Debüt an der spanischen Costa Brava
Die Jugend-Weltmeisterschaften der GWA gastieren zum ersten Mal an der Costa Brava, um bis zum 7. Juli die Sieger in den Disziplinen Surf-Freestyle und FreeFly-Slalom zu küren.
von Sven BlockDie historische Küste von San Pere Pescador im Nordosten Spaniens mit ihren stetigen Winden ist Gastgeber der One-Stop-Weltmeisterschaften, bei denen in den männlichen und weiblichen Altersklassen U14, U16 und U19 die Titel vergeben werden. Die Weltmeisterschaften schließen an den Erfolg der letztjährigen Meisterschaften auf La Palma auf den Kanarischen Inseln an. Die GWA wollte mit dem neuen Austragungsort auf dem spanischen Festland während der europäischen Schulferien noch mehr Teilnehmer anziehen, als die fast 60 Teilnehmer im letzten Jahr. Die Rechnung scheint mit 76 männlichen Teilnehmern and 17 weiblichen Teilnehmerinnen aufgegangen zu sein. Um für die jeweilige Altersklasse zugelassen zu werden, müssen die jungen Athleten das gesamte Jahr über unter der geforderten Altersgrenze liegen.
Der Club de Vela La Ballena Alegre wird in Zusammenarbeit mit der GWA und mit der Unterstützung von Sailors for the Sea Powered by Oceana (SfS) wie berichtet sicherstellen, dass die Veranstaltung den höchsten Umweltstandards entspricht. Sie wird im Einklang mit dem Clean Regatta-Programm von SfS durchgeführt, das von World Sailing unterstützt wird. „Wir wollen diese Meisterschaft zu einem Vorbild für Nachhaltigkeit im Segelsport machen. Gemeinsam mit der GWA und Sailors for the Sea wollen wir zeigen, dass Leistungssport positive Umweltveränderungen bewirken kann“, äußert sich ein Sprecher des Segelclubs Ballena Alegre.
Der Club de Vela La Ballena Alegre wird in Zusammenarbeit mit der GWA und mit der Unterstützung von Sailors for the Sea Powered by Oceana (SfS) wie berichtet sicherstellen, dass die Veranstaltung den höchsten Umweltstandards entspricht. Sie wird im Einklang mit dem Clean Regatta-Programm von SfS durchgeführt, das von World Sailing unterstützt wird. „Wir wollen diese Meisterschaft zu einem Vorbild für Nachhaltigkeit im Segelsport machen. Gemeinsam mit der GWA und Sailors for the Sea wollen wir zeigen, dass Leistungssport positive Umweltveränderungen bewirken kann“, äußert sich ein Sprecher des Segelclubs Ballena Alegre.



Die Spanierin Nia Suardíaz, die amtierende U19-Meisterin im Surf-Freestyle und FreeFly-Slalom, wird voraussichtlich antreten, um ihre Titel zu verteidigen. Es ist das letzte Finale auf Juniorenebene, für das sie zugelassen ist. Dass sie nebenbei Weltmeisterin in allen vier GWA-Disziplinen - Surf-Freestyle, FreeFly-Slalom, Big Air und Wave - bei den Senioren ist, zeigt gut den fließenden Übergang zwischen der Jugendwertung und der offiziellen Seniorenwertung der GWA. Viele namenhaften Athleten und Athletinnen sind hier wie da vertreten, während der noch jüngere Nachwuchs das Glück genießt, mit seien kaum älteren Idolen gemeinsam aufs Wasser gehen zu dürfen.
Eine ihrer Herausforderinnen ist die 17-jährige Österreicherin Viola Lippitsch, die in zweiter Saison auf der Senioren-Tour antritt und sowohl im Surf-Freestyle als auch im FreeFly-Slalom vorne mitmischt. Auch die 16-jährige Manon Dupé aus Guadeloupe und die 14-jährige Enoha Laurent haben in den letzten Jahren im Juniorenbereich für Aufsehen gesorgt, wobei Manon Dupé beim letzten Worldcup auf Tarifa ebenfalls schon in die Top-4 vorgefahren ist.
Eine ihrer Herausforderinnen ist die 17-jährige Österreicherin Viola Lippitsch, die in zweiter Saison auf der Senioren-Tour antritt und sowohl im Surf-Freestyle als auch im FreeFly-Slalom vorne mitmischt. Auch die 16-jährige Manon Dupé aus Guadeloupe und die 14-jährige Enoha Laurent haben in den letzten Jahren im Juniorenbereich für Aufsehen gesorgt, wobei Manon Dupé beim letzten Worldcup auf Tarifa ebenfalls schon in die Top-4 vorgefahren ist.



Auch bei den Herren trifft man auf viele vertraute Namen. Der letztjährige U19-Surf-Freestyle-Sieger, der Franzose Axel Gerard, wird voraussichtlich seinen Titel verteidigen wollen. Aber auch sein Landsmann Clément Hamon und der Spanier Xavier Corr werden um den Sieg kämpfen.
Tomas und Aleksander Acherer haben die Surf-Freestyle-Szene im Sturm erobert haben. Tomas Acherer gewann im vergangenen November in Brasilien seinen ersten Senioren-Weltcup, während sein Bruder den zweiten Platz belegte, im April beim Mondial du Vent endeten sie ebenfalls auf den zweiten bzw. dritten Platz und zuletzt beim Worldcup in Tarifa wechselten sie zur Abwechslung immerhin die Positionen, diesmal hatte Aleksander die Nase vorn und holte sich Silber vor seinem Bruder. Tja - und der Sieger von Tarifa, der inzwischen 14-jährige Däne Benjamin Castenskiold, gehört natürlich ebenfalls zu erlesenen Kreis der Top-Favoriten, egal ob er, wie hier, in seiner Altersklasse oder bei den Senioren antritt.
Im FreeFly-Slalom wird der Franzose Tom Pansard wahrscheinlich zurückkehren, um seinen Titel zu verteidigen. Axel Gerard, war ihm im letzten Jahr dicht auf den Fersen und wurde Zweiter und wird dieses Jahr zweifellos versuchen, es seinem Landsmann schwer zu machen.
Fotos: GWA/Samuel Cárdenas
Tomas und Aleksander Acherer haben die Surf-Freestyle-Szene im Sturm erobert haben. Tomas Acherer gewann im vergangenen November in Brasilien seinen ersten Senioren-Weltcup, während sein Bruder den zweiten Platz belegte, im April beim Mondial du Vent endeten sie ebenfalls auf den zweiten bzw. dritten Platz und zuletzt beim Worldcup in Tarifa wechselten sie zur Abwechslung immerhin die Positionen, diesmal hatte Aleksander die Nase vorn und holte sich Silber vor seinem Bruder. Tja - und der Sieger von Tarifa, der inzwischen 14-jährige Däne Benjamin Castenskiold, gehört natürlich ebenfalls zu erlesenen Kreis der Top-Favoriten, egal ob er, wie hier, in seiner Altersklasse oder bei den Senioren antritt.
Im FreeFly-Slalom wird der Franzose Tom Pansard wahrscheinlich zurückkehren, um seinen Titel zu verteidigen. Axel Gerard, war ihm im letzten Jahr dicht auf den Fersen und wurde Zweiter und wird dieses Jahr zweifellos versuchen, es seinem Landsmann schwer zu machen.
Fotos: GWA/Samuel Cárdenas