Philip Köster schaut optimistisch auf den anstehenden Worldcup auf Sylt, der vom 27. September bis zum 6. Oktober stattfindet. Nach 2012 und 2022 möchte der fünffache Weltmeister in diesem Jahr seinen dritten Titel vor dem Brandenburger Strand holen.
von Ingo MeyerFünf Weltmeistertitel, 17 Siege auf der Worldtour und eine optimale Vorbereitung im Gepäck. Der erfolgreichste deutsche Windsurfer, Philip Köster, ist heiß auf den Citroen Windsurf World Cup Sylt Ende September. „Ich fühle mich großartig, habe auf Gran Canaria außergewöhnlich gut trainiert und bin reif für meinen dritten Titel auf Sylt“, äußert er sich angriffslustig vor dem anstehenden 7-Sterne Event. „Ich habe mein Trainingsprogramm erweitert und eine neue Leidenschaft entdeckt, die mir unheimlich guttut. Ich sitze nun auch regelmäßig auf dem Sattel meines Giant-Bikes und kann so die windarme Zeit optimal nutzen. Ein absoluter Mehrwert, der mich deutlich fitter macht.“
Das größte Windsurfevent der Welt feiert in diesem Jahr seine 40. Auflage und ist das absolute Highlight im Kalender der PWA/IWT World Tour: „Auf Sylt haben wir so viele Zuschauer wie nirgendwo sonst. Mehr als 200.000 Fans jubeln uns während des Events zu. Das pusht mich ungemein“, schwärmt Philip Köster.
Das größte Windsurfevent der Welt feiert in diesem Jahr seine 40. Auflage und ist das absolute Highlight im Kalender der PWA/IWT World Tour: „Auf Sylt haben wir so viele Zuschauer wie nirgendwo sonst. Mehr als 200.000 Fans jubeln uns während des Events zu. Das pusht mich ungemein“, schwärmt Philip Köster.
Unterstützung bekommt der 30-Jährige auf Sylt auch von Vater Rolf, seiner Frau Manca und der vierjährigen Tochter Malia. „Ich spüre, dass Philip unbedingt auf Sylt gewinnen möchte. Und da wir uns auf der Insel alle wie zuhause fühlen, begleiten wir ihn und pushen ihn nach vorn“, freut sich Ehefrau Manca auf den anstehenden Event, die als Weltmeisterin mit dem SUP-Board genau weiß, wie ein Profi tickt.
Die Rahmenbedingungen für einen weiteren Erfolg auf Sylt sind also gegeben. „Wenn ich mich wohl fühle, gehe ich deutlich entspannter, aber auch fokussierter in den Wettbewerb. Und das muss man am Brandenburger Strand auch, denn die Nordsee kann brutal sein. Die Strömung ist stark, die Wellen brechen zu allen Seiten und der Wind macht oftmals, was er will. Sylt gehört definitiv zu den absolut schwierigsten Revieren auf der Welt. Aber ich fühle mich dort wohl und komme mit den Bedingungen meist gut zurecht. Ich muss zugeben, dass mir hohe Wellen besser liegen als leichter Wind und wenig Dünung“, erklärt Philip Köster, der bereits in den Jahren 2012 und 2022 beim Worldcup auf Sylt erfolgreich war.
2006 nahm er mit gerade einmal zwölf Jahren an seinem ersten Worldcup teil. Zwei Jahre später wählte ihn die PWA zum besten Nachwuchsfahrer des Jahres und bestätigte das große Talent. 2009 entschied sich Köster für die Profikarriere. Neben fünf Weltmeistertiteln und seinen zahlreichen Erfolgen und Auszeichnungen erfuhr Köster auch abseits des Wassersports große Anerkennung. 2011 verlieh ihm das Männermagazin GQ den Titel „Men of the year“. 2012 wurde er für die Wahl „Deutschlands Sportler des Jahres“ und 2013 von den Laureus World Sports Awards in der Kategorie Actionsportler des Jahres nominiert.
Fotos: 9pm media/© KBS Picture, © Rodrigo Jimenez und © Philip Köster privat
Die Rahmenbedingungen für einen weiteren Erfolg auf Sylt sind also gegeben. „Wenn ich mich wohl fühle, gehe ich deutlich entspannter, aber auch fokussierter in den Wettbewerb. Und das muss man am Brandenburger Strand auch, denn die Nordsee kann brutal sein. Die Strömung ist stark, die Wellen brechen zu allen Seiten und der Wind macht oftmals, was er will. Sylt gehört definitiv zu den absolut schwierigsten Revieren auf der Welt. Aber ich fühle mich dort wohl und komme mit den Bedingungen meist gut zurecht. Ich muss zugeben, dass mir hohe Wellen besser liegen als leichter Wind und wenig Dünung“, erklärt Philip Köster, der bereits in den Jahren 2012 und 2022 beim Worldcup auf Sylt erfolgreich war.
2006 nahm er mit gerade einmal zwölf Jahren an seinem ersten Worldcup teil. Zwei Jahre später wählte ihn die PWA zum besten Nachwuchsfahrer des Jahres und bestätigte das große Talent. 2009 entschied sich Köster für die Profikarriere. Neben fünf Weltmeistertiteln und seinen zahlreichen Erfolgen und Auszeichnungen erfuhr Köster auch abseits des Wassersports große Anerkennung. 2011 verlieh ihm das Männermagazin GQ den Titel „Men of the year“. 2012 wurde er für die Wahl „Deutschlands Sportler des Jahres“ und 2013 von den Laureus World Sports Awards in der Kategorie Actionsportler des Jahres nominiert.
Fotos: 9pm media/© KBS Picture, © Rodrigo Jimenez und © Philip Köster privat