Goya Nitro 2 Pro 2025Mit Quad- oder Thruster-Setup
Nach drei Jahren Entwicklungszeit präsentiert Goya den neuen Nitro Pro. Mit breiterem Heck, weniger Länge und paralleler Kontur soll der Shape von Onshore- bis Sideshore-Bedingungen glänzen und eine Rail-to-Rail-Agilität bieten, die bisher nur den Custom Pro-Modellen vorbehalten war.
von Sven BlockFrancisco Goya überlässt bekanntlich nichts dem Zufall. „Wir machen das, was wir wollen, weil es uns gefällt“, hat er einmal kurz die Quintessenz seiner unternehmerischen Leitlinien auf den Punkt gebracht (Francisco Goya im Interview). Entsprechend wird bei Goya auch die Modellpflege nicht übers Knie gebrochen. Erst wenn der Shape den Wünschen des Unternehmers und denen der Teamfahrer zu 100 % zusagt, kommt die nächste Generation auf den Markt. Der Goya Nitro hat dabei keine leichte Bürde. Als Shape, der in allen möglichen Bedingungen gleich gut performen soll, ist der Nitro das Topmodell unter den kompakten Waveboards und für Weltmeister Marcilio Browne ein Garant, der seinem Fahrstil auch bei leichteren, grenzwertigere Onshore-Winden, standhalten soll.
„Sobald wir das neue Custom Quad und das Custom Thruster fertiggestellt hatten, haben wir uns direkt an die Nitros gewagt und die gleiche Geometrie und Strömungsdynamik übernommen. Dutzende von Prototypen führten zu völlig neuen Shapes und einem revolutionären, kompakten Design mit weltcupreifer Performance“, schwärmt Francisco Goya vom Ergebnis. „Wir wollten das Nitro auf das nächste Level bringen, genau wie die Custom Quads. Ich träume immer von einem Board, das die herausfordernden Onshore- oder Syltbedingungen optimal nutzt - mit fast keinem Wind im Inneren, starken Strömungen und gleichzeitig überpowertem Fahrgefühl, sobald man draußen ist, überragenden Wellen und 12 Minuten Zeit, um all das rauszuholen, woran man das ganze Jahr gearbeitet hat“, ergänzt Marcilio Browne.
„Sobald wir das neue Custom Quad und das Custom Thruster fertiggestellt hatten, haben wir uns direkt an die Nitros gewagt und die gleiche Geometrie und Strömungsdynamik übernommen. Dutzende von Prototypen führten zu völlig neuen Shapes und einem revolutionären, kompakten Design mit weltcupreifer Performance“, schwärmt Francisco Goya vom Ergebnis. „Wir wollten das Nitro auf das nächste Level bringen, genau wie die Custom Quads. Ich träume immer von einem Board, das die herausfordernden Onshore- oder Syltbedingungen optimal nutzt - mit fast keinem Wind im Inneren, starken Strömungen und gleichzeitig überpowertem Fahrgefühl, sobald man draußen ist, überragenden Wellen und 12 Minuten Zeit, um all das rauszuholen, woran man das ganze Jahr gearbeitet hat“, ergänzt Marcilio Browne.



Die erkennbare Nähe zwischen Custom Quad, Custom Thruster und Nitro sind dabei ausdrücklich gewünscht. Es sind „Seelenverwandte“, schreibt Goya, „obwohl sie nicht völlig identisch sind, ähneln sich ihre Formen stark, sind aber speziell auf die jeweiligen Bedingungen und Finnenkonfigurationen abgestimmt. Wer also das eine mag, wird mit Sicherheit auch das andere mögen.“
Ein breites Swallow Tail sorgt beim Nitro für zusätzlichen Halt und Heckauftrieb, modifiziert aber auch die Outline dahingehend, das eine parallelere Kontur beibehalten werden kann, während die Rails hinten schmaler ausfallen können. „Vorne surfiger und fehlerverzeihender, hinten knackig und schnell“, resümiert Goya. Die beschleunigte Verjüngung zum Heck hin soll den Luftwiderstand verringern. „Der neue, akzentuierte Rail Flow beschleunigt das Wasser nicht nur bei Grenzbedingungen, sondern sorgt auch für eine mühelosere Rail-to-Rail-Agilität, die bisher nur unsere Custom Pro-Modelle hatten.“ Ein höherer Nose-Einstieg des Rockers verbessere die Manövrierfähigkeit, der niedrigere Tail-Rocker sorge für mehr Halt und Power bei Top-End-Geschwindigkeitsaufnahme.
Ein breites Swallow Tail sorgt beim Nitro für zusätzlichen Halt und Heckauftrieb, modifiziert aber auch die Outline dahingehend, das eine parallelere Kontur beibehalten werden kann, während die Rails hinten schmaler ausfallen können. „Vorne surfiger und fehlerverzeihender, hinten knackig und schnell“, resümiert Goya. Die beschleunigte Verjüngung zum Heck hin soll den Luftwiderstand verringern. „Der neue, akzentuierte Rail Flow beschleunigt das Wasser nicht nur bei Grenzbedingungen, sondern sorgt auch für eine mühelosere Rail-to-Rail-Agilität, die bisher nur unsere Custom Pro-Modelle hatten.“ Ein höherer Nose-Einstieg des Rockers verbessere die Manövrierfähigkeit, der niedrigere Tail-Rocker sorge für mehr Halt und Power bei Top-End-Geschwindigkeitsaufnahme.



Größenspezifisch wird der Nitro entweder als Quad (bei den drei kleineren Größen) und als Thruster (bei den beiden größeren Größen) ausgeliefert, obwohl bei allen Shapes dieselbe Grundform Pate stand. Auch hier überlässt Francisco Goya nichts dem Zufall. Länge und Rocker ließen sich nicht so exponentiell ändern wie das Volumen, um den spezifischen Bedürfnissen gerecht zu werden. Während die größeren Größen speziell die Leistungen am unterem Ende der Windskala unterstützten, unterstreichen die kleineren Nitros mit Quad-Setup die Performance bei besseren Bedingungen. Ein Multifinnen-Setup für alle Größen ist für Goya per se keine Option: „Jedes Mal, wenn wir ein Prototyp mit fünf Boxen fuhren, spürten wir sofort das zusätzliche Gewicht und den zusätzlichen Luftwiderstand. Daher fiel die Entscheidung leicht.“
Das neue Nitro ist jetzt mit MFC® Carbon Quad- und TF-Finnen erhältlich. Ihr Carbon-Composite-Layup soll für präzisen, konstanten Flex für sofortige Beschleunigung, frühes Angleiten und agile Turns sorgen. Die neu entwickelten Dual-Density-Pads böten besseren Halt und Komfort.
Mit 79, 85, 91, 99 und 109 Litern stehen fünf Größen zur Auswahl, die sich nicht nur für Marcilio Browne als Geheimwaffe vor Sylt entpuppen könnten, sondern auch bei weniger druckvollen Wellen einen echten Mehrwert versprechen.
Designmerkmale:
Verfügbare Größen:
Fotos: Goya Windsurfing
Das neue Nitro ist jetzt mit MFC® Carbon Quad- und TF-Finnen erhältlich. Ihr Carbon-Composite-Layup soll für präzisen, konstanten Flex für sofortige Beschleunigung, frühes Angleiten und agile Turns sorgen. Die neu entwickelten Dual-Density-Pads böten besseren Halt und Komfort.
Mit 79, 85, 91, 99 und 109 Litern stehen fünf Größen zur Auswahl, die sich nicht nur für Marcilio Browne als Geheimwaffe vor Sylt entpuppen könnten, sondern auch bei weniger druckvollen Wellen einen echten Mehrwert versprechen.
Designmerkmale:
- Optimiert für den Einsatz als Quad (79, 85 und 91 l) und als Thruster (99 und 109 l)
- Breites Swallow Tail für größeren Einsatzbereich und parallelere Kontur
- V-Shape mit Doppelkonkaven
- Niedrigerer Tail-Rocker
- Neue Dual-Density-Pads
- MFC® Carbon Quad- und TF-Finnen
Verfügbare Größen:
Modell (l) | Länge (cm) | Breite (cm) | Ideale Segelgröße (qm) |
---|---|---|---|
Nitro 2 Pro 79 (Quad) | 207.3 | 57 | k.A. |
Nitro 2 Pro 85 (Quad) | 209.2 | 58 | k.A. |
Nitro 2 Pro 91 (Quad) | 211.2 | 59 | k.A. |
Nitro 2 Pro 99 (Thruster) | 212 | 60 | k.A. |
Nitro 2 Pro 109 (Thruster) | 215.6 | 62 | k.A. |
Fotos: Goya Windsurfing