GWA World Cup Gran Canaria 2025Debüt in El Burrero
Gran Canaria ist in diesem Jahr zum dritten Mal Gastgeber der GWA World Tour und findet zum ersten Mal in El Burrero statt. Der vierte Stopp in der Surf-Freestyle-Disziplin in diesem Jahr könnte für die Athletinnen und Athleten mit Titelambitionen bereits entscheidend werden.
von Sven BlockIn diesem Jahr debütiert der GWA Wingfoil World Cups in El Burrero auf der Kanareninsel. Der Ort, nördlich des Windsurf-Mekkas Pozo Izquierdo gelegen, ist in den Sommermonaten ein bekanntermaßen windiger Spot. Die starken Nordwestbrisen Ende Juli und Anfang August, gepaart mit Kickern, sollten daher perfekt für eine spektakuläre Surf-Freestyle-Show passen. Das Niveau und die Komplexität der Tricks verbessern sich mit jedem Stopp auf der Tour rasant und die Wettkämpfe auf Gran Canaria werden mit Sicherheit keine Ausnahme machen. Falls der geplante letzte Stopp im Dezember für die Freestyler in Jericoacoara nicht bestätigt wird, ist das Abschneiden auf Gran Canaria in diesem Jahr darüberhinaus bereits titelentscheidend.
Die amtierenden zweifachen Surf-Freestyle-Weltmeister Chris Macdonald aus den USA und Nia Suardíaz aus Spanien stehen unter nie dagewesenem Druck und wollen hier ihren Titel-Hattrick holen.
Die amtierenden zweifachen Surf-Freestyle-Weltmeister Chris Macdonald aus den USA und Nia Suardíaz aus Spanien stehen unter nie dagewesenem Druck und wollen hier ihren Titel-Hattrick holen.



Beim zweiten Tourstopp im spanischen Tarifa im Juni feierte der dänische Teenager Benjamin Castenskiold, der Anfang Juli 14 Jahre alt wurde und damit an der Seniorentour teilnehmen durfte, seinen ersten Sieg. Er setzte den Weltmeister bei der Titelverteidigung auch auf Fuerteventura unter Druck und beendete den dritten Stopp des Jahres mit dem zweiten Platz nur knapp hinter dem Amerikaner.
Die österreichischen Zwillinge Aleksander und Tomas Acherer untermauerten ihren Titelanspruch mit den Plätzen zwei und drei in Tarifa. Mit dem vierten Platz auf Fuerteventura hat Tomas Acherer einen Podiumsplatz weiter fest im Visier.
Hinter ihnen lauern Axel Gerard, Luca Vuillermet und Malo Guénolé, die wohl nicht mehr um die Podestplätze in der Jahreswertung kämpfen werden, aber immer für eine Top-Platzierung gut sind.
Die österreichischen Zwillinge Aleksander und Tomas Acherer untermauerten ihren Titelanspruch mit den Plätzen zwei und drei in Tarifa. Mit dem vierten Platz auf Fuerteventura hat Tomas Acherer einen Podiumsplatz weiter fest im Visier.
Hinter ihnen lauern Axel Gerard, Luca Vuillermet und Malo Guénolé, die wohl nicht mehr um die Podestplätze in der Jahreswertung kämpfen werden, aber immer für eine Top-Platzierung gut sind.



Noch mehr Federn lassen als Chris Macdonald in diesem Jahr musste Nia Suardíaz. Sie unterlag auf heimischem Boden in Tarifa überraschend ihrer Freundin und Landsfrau Mar de Arce, die hier ihren ersten Weltcupsieg holen konnte. Der Stopp auf Fuerteventura verpasste allerdings auch Mar de Arce einen Dämpfer. Die Tourführende schaffte es in der dritten Runde nicht weiter, während Milla Danguy und Zara Maillard ins Halbfinale einzogen. Letztere sorgte dann im Halbfinale mit einem blitzsauberen Backflip auch noch dafür, dass Nia Suardíaz das Weiterkommen ins Finale verwehrt blieb.
Aber für die größte Überraschung auf Fuerteventura sorgte ohne Frage die deutsche Starterin Marie Schlittenbauer, die aus dem Nichts in die Weltspitze aufstieg und mit nur 15 Jahren ihren ersten Sieg holte - eine herausragende Leistung bei ihrem erst zweiten Worldcup-Event, bereits in Tarifa fuhr sie aufs Podium und wurde Dritte.
Viola Lippitsch, Zara Maillard, die Zweitplatzierte auf Fuerteventura, und Manon Dupé legen alles in die Waagschale, um den Abstand auf die Führenden noch zu verringern. Die Titelentscheidung bei den Damen wird in diesem Jahr spannend wie nie.
Fotos: GWA World Tour/Lukas K. Stiller und Svetlana Romantsova
Aber für die größte Überraschung auf Fuerteventura sorgte ohne Frage die deutsche Starterin Marie Schlittenbauer, die aus dem Nichts in die Weltspitze aufstieg und mit nur 15 Jahren ihren ersten Sieg holte - eine herausragende Leistung bei ihrem erst zweiten Worldcup-Event, bereits in Tarifa fuhr sie aufs Podium und wurde Dritte.
Viola Lippitsch, Zara Maillard, die Zweitplatzierte auf Fuerteventura, und Manon Dupé legen alles in die Waagschale, um den Abstand auf die Führenden noch zu verringern. Die Titelentscheidung bei den Damen wird in diesem Jahr spannend wie nie.
Fotos: GWA World Tour/Lukas K. Stiller und Svetlana Romantsova