Du bist schon eine ganze Weile im Goya-Team, wie bist du dort gelandet?
Marcilio Browne war einer der Hauptgründe, weshalb ich bei Goya gelandet bin! Er hat mich Lalo und Francisco vorgestellt (Anm. d. Red.: Lalo Goya und Francisco, Goya CEOs). Goya unterstützt mich seitdem ich noch ziemlich klein war und es ist eine Ehre, dass sie auch nach all den Jahren noch Vertrauen in mich und meinen Werdegang haben!

Was würdest du tun, wenn du nicht die professionelle Laufbahn eingeschlagen hättest?
Ich würde wahrscheinlich Windsurfen unterrichten oder irgendetwas mit Wassersport Bezug machen (lacht). Ohne Wassersport kann ich mir ein Leben einfach nicht vorstellen, ich ziehe alles daraus!

Pozo ist ein einzigartiger Spot und erfordert einen bestimmten Fahrstil, du hast dich sehr gut daran angepasst und bist ein hervorragender Rider bei diesen Bedingungen. Onshore, starker Wind und kleinere Wellen. Wenn wir diese Bedingungen umdrehen, also Offshore, wenig Wind und große Wellen, könntest du dann immer noch performen?
Das sind natürlich nicht die Bedingungen in denen ich mein volles Potential ausschöpfen kann, zumindest noch nicht. Ich lerne in solchen Bedingungen von Session zu Session dazu und werde das auch in Zukunft forcieren um auch dort gute Chancen auf Top Platzierungen zu haben. Ich genieße es einfach Dinge zu lernen in Bedingungen die ich nicht gewohnt bin.

Wohin möchtest du in Zukunft mit deinen Fähigkeiten kommen?
Ich möchte einfach meine Fähigkeiten in allen Bedingungen verbessern und besser werden! Ich will Weltmeister werden!

Die Windsurf-Medien hypen dich als die kommende Nummer eins. Oft lesen wir Zeilen wie: „The future of Windsurfing“ oder „He's coming!“. Setzen dich diese Schlagzeilen unter Druck?
Ich mache mir da recht wenig draus. Alles was ich tue, mache ich für mich selbst und für den Sport! Windsurfen ist so einzigartig und ich möchte genau das möglichst vielen Leuten vermitteln!